"Auch wenn Johann Joachim Winckelmann nie in der Schweiz weilte, so unterhielt er doch enge und dauerhafte Kontakte zu den Gelehrten und Künstlern der Alpenrepublik, die damals als "neues Arkadien" verklärt wurde. Davon zeugen die Korrespondenzen und Publikationsprojekte des deutschen Altertumsforschers mit Züricher Freunden wie auch die verschiedenen Erkundungsreisen, die er mit seinen Schweizer Gefährten in Rom und in der Umgebung Neap ..."
"Die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts wirft die Frage auf, ob die Vorstellung von Authentizität noch zeitgemäss ist. Dabei bezieht sich der Begriff nicht nur auf das Kunstwerk selbst, sondern auch auf die, die es produzieren, und ebenso auf seine Rezeption in Kunstwissenschaft und Medien, auf dem Markt oder im Museum. Was als authentisch gelten darf, wird unter den wechselnden Vorzeichen sich ablösender kulturwissenschaftlicher Wenden ..."
"Mit einem vollständigen Werkverzeichnis, Wien / München: Herold, 1985, sowie
Christian von Holst, Joseph Anton Koch (1768 1839). Ansichten der Natur, Ausst.
-Kat. Staatsgalerie Stuttgart, 26.8. ... Von Tizian bis Constable und Turner,
München: Beck, 2009. Lutterotti 1985 (wie Anm. 1), S. 298, G60, sowie S. 176, ...
Schweizer Landschaftsgraphik von 1766 bis 1848, Berlin / München: Deutscher
Kunstverlag, 2011, S. 215−227. Ebd., S. 224 ..."
"Wie der Zeit voraus sein und doch ein Publikum finden? In diesem Dilemma befindet sich jeder avantgardistische Künstler, der sich dem Massengeschmack verweigert und dennoch ökonomisch erfolgreich sein will."
"Landschaft um 1800Broschiertes BuchLandschaftsdarstellungen um 1800 standen im deutschsprachigen Raum lange im Schatten des Goldenen Zeitalters der Landschaftskunst im 17. Jahrhundert. Kunstwissenschaftlich gewürdigt wurde diese Epoche, während der sich ein spezifisch bürgerliches Landschaftsverständnis herausbilden und populär werden konnte, erst in jüngster Zeit. Den Wandel der Landschaftsauffassung jener Zeit bezeugt exemplarisch das ..."
"Die Beteiligung der Schweiz, 1920-2013Broschiertes BuchDie Biennale von Venedig, 1895 erstmals und bis 1968 als Verkaufsausstellung durchgeführt, ist weltweit die traditionsreichste und bedeutendste Plattform für die künstlerische Repräsentation nationaler Identität. Seit 1920 nutzt auch die Schweiz diese Möglichkeit zur Selbstdarstellung, anfangs sporadisch, ab 1932 regelmässig und seit 1952 im eigenen, von Bruno Giacometti erbauten Pa ..."